VORBERICHT EXPERTENTELEFON \"Angina Pectoris\" am 22.09.2011
Häufig sind Angina-Pectoris-Schmerzen erste Symptome einer koronaren Herzkrankheit, die mit einer Versteifung und Verengung der wichtigen Blutbahnen einhergeht (Arteriosklerose). Wenn dieser Prozess über Jahre fortschreitet, fließt durch die Arterien immer weniger Blut, das Herz wird dadurch nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Das kann lange Zeit ohne Symptome bleiben, bis das Herz mit Schmerzen darauf reagiert. Da die Nervenverbindungen in diesem Teil des Körpers sehr vielfältig sind, können die Schmerzen auch in andere Körperregionen ausstrahlen – etwa in den Schulterbereich, zwischen die Schulterblätter oder in den Unterkiefer. Eine Angina Pectoris kann bis zum Herzinfarkt führen und ist daher ernst zu nehmen.
Die Seele reagiert mit ähnlichen Symptomen
Herzschmerzen und Beklemmungen, aber auch Symptome wie Herzrasen oder -stolpern können, müssen allerdings nicht, Anzeichen einer organischen Herzerkrankung sein. Sie treten etwa aufgrund von Stress häufig auch ohne körperliche Ursachen auf. Bei rund 70 Prozent aller Patienten mit beängstigenden Herzbeschwerden finden Ärzte keine körperliche Ursache. Der Arzt stellt in diesem Fall die recht häufige Diagnose „funktionelle Herzbeschwerden“. Frauen sind etwa doppelt so oft davon betroffen wie Männer.
Magnesiummangel ist ein wichtiger Risikofaktor
Ursache dieser scheinbar unerklärlichen Herzsymptome ist oftmals eine Störung des vegetativen, also des nicht unserem Willen unterworfenen Nervensystems. Diese kann beispielsweise durch Stress, Ärger, Ängste oder unverarbeitete Konflikte ausgelöst werden. Aber auch ein Mangel an Magnesium ist oftmals mit im Spiel. Der Mineralstoff ist für die Funktion des Herzens, für seine Widerstandskraft und auch für die Steuerung jedes Herzschlags von zentraler Bedeutung. Ein Magnesium-Mangel kann die Übererregbarkeit des vegetativen Nervensystems steigern, Herzrasen und Rhythmusstörungen auslösen, zur Verengung der Blutgefäße führen und so Angina-Pectoris-Beschwerden hervorrufen oder verstärken. Gleichzeitig steigt bei einem Defizit an dem Mineralstoff das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Besonders groß ist die Gefahr eines Mangels, wenn der Magnesiumbedarf erhöht ist, wie etwa bei Menschen unter Stress, bei Diabetikern, Frauen in und nach den Wechseljahren oder Herzpatienten, die mit einem Diuretikum („Wassertabletten“) behandelt werden.
Magnesium ist nicht gleich Magnesium
Die Einnahme eines Magnesium-Präparats ist für Menschen, die an organischen Herzbeschwerden wie Angina Pectoris leiden ebenso ratsam, wie für all jene, die „nur“ Probleme mit funktionellen Herzproblemen haben. Als besonders geeignet gilt in diesen Fällen das Magnesiumsalz der Orotsäure, das sogenannte Magnesiumorotat (erhältlich als magnerot classic in Apotheken). Die natürliche Substanz Orotsäure wirkt im gestressten und vorgeschädigten Herzen Magnesiumverlusten entgegen. Gleichzeitig unterstützt Orotsäure die Energiebildung der Zellen und verbessert so die Widerstandskraft des Herzens, z.B. bei Adernverengung oder körperlichen und psychischen Belastungen.
Zusätzlich können weitere natürliche Maßnahmen, wie etwa eine Ernährungsumstellung, ein richtig „dosiertes“ körperliches Training und Entspannung, zum Schutz und zur Entlastung des Herz-Kreislaufsystems sowie zur Linderung funktioneller Herzbeschwerden beitragen.
Sprechen Sie für Ihr Herz!
Was Sie für Ihr Herz tun können, verraten Ihnen kompetente Mediziner und Vitalstoff-Experten. Holen Sie sich Rat, wenn Sie unter Herzbeschwerden wie Brustschmerzen, einem beklemmenden Gefühl der Brustenge oder Herzrasen leiden! Informieren Sie sich darüber, welche organischen und nicht-organischen Ursachen es für diese Beschwerden gibt! Auch Herz-Kreislauf-Gefährdete wie Diabetiker, Bluthochdruck-Patienten oder Gestresste sind herzlich eingeladen, sich Rat zu holen!
Am Telefon sitzen für Sie:
Uwe Gröber aus Essen, Apotheker und Fachbuch-Autor, Experte für Orthomolekulare Medizin und Gesundheitsprävention.
Dr. med. Rainer Matejka Facharzt für Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren, Experte für biologische Medizin (Universität Mailand) und medizinischer Leiter der Matejka Tagesklinik in Kassel.
Prof. Dr. med. Joachim Schmidt aus Dresden, Mediziner, Pharmakologe und Spezialist für Biofaktoren (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente etc.).
Prof. Dr. med. Hilmar Stracke, Endokrinologe und Diabetologe von der Medizinischen Klinik und Poliklinik III der Universität Gießen und Marburg.
Forum "Gesundes Düren"
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