Ab 50 zur Mammographie

Der Expertentipp zur Früherkennung und zur optimalen Behandlung von Brustkrebs

(djd). Brustkrebs ist die mit Abstand häufigste Krebsart bei Frauen, jährlich sind über 55.000 Frauen in Deutschland davon betroffen. Wird die Krankheit in einem frühen Stadium erkannt, ist sie meist noch gut behandelbar. Wie sieht eine optimale Brustkrebs-Vorsorge aus? Professor Dr. Andreas Schneeweiss vom Universitäts-Klinikum Heidelberg: "Da ist zum einen das Selbstabtasten einmal monatlich in der ersten Zyklushälfte. Dazu kommt die regelmäßige Vorsorge beim Gynäkologen. Und schließlich für Frauen ab 50 die regelmäßige Vorsorgemammographie." Bei Verdacht auf Krebs sollte die Mammographie - also die Röntgenuntersuchung der Brust - natürlich schon früher durchgeführt werden.

Beste Behandlungschancen im Brustzentrum

Bei einer Erkrankung an Brustkrebs sind die zertifizierten deutschen Brustzentren die besten Adressen. Professor Schneeweiss: "Die Behandlung erfolgt hier entsprechend den aktuellen Leitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft und der Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie. Damit ist eine optimale Behandlung mit bester Chance auf Heilung garantiert." Eine Liste der zertifizierten Brustzentren gibt es unter www.krebsgesellschaft.de

 

 

 

 

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First-Class-Behandlung im Krankenhaus

Werden Krebspatienten in eine deutsche Klinik eingewiesen, trennen sich üblicherweise die Wege der Erkrankten. Gesetzlich Krankenversicherte werden im Krankenhaus standardmäßig im Mehrbettzimmer untergebracht und in der Regel von den jeweils diensthabenden Ärzten betreut. Ein Chefarzt wird bei der Behandlung nur im Ausnahmefall hinzugezogen. Eine First-Class-Versorgung können sich aber auch Kassenpatienten sichern, wenn sie eine private Krankenhauszusatzversicherung abschließen.

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Von den Ergo Direkt Versicherungen beispielsweise gibt es eine günstige stationäre Zusatzversicherung, deren wichtigste Bestandteile die Chefarztbehandlung und die Unterbringung im Zweibettzimmer sind. Weitere entscheidende Vorteile sind die freie Krankenhauswahl - inklusive Privatkliniken - und die freie Arztwahl. Die entsprechenden Tarife können ohne Altersbeschränkung abgeschlossen werden.

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Der psychische Druck ist groß

Durch die Diagnose Brustkrebs fühlen sich viele Frauen auch in ihrer Weiblichkeit getroffen. Bei ihnen hinterlassen die körperlichen Veränderungen durch eine Therapie auch tiefe seelische Spuren. Diplom-Psychologin Dr. Anette Brechtel aus Heidelberg: "Die Diagnose beeinflusst das Leben der ganzen Familie, aus diesem Grund sollte man von Anfang an offen und vertrauensvoll damit umgehen. Die Erkrankten sollten ganz offen sagen, was sie sich konkret an Unterstützung erwarten und wie man den Alltag angesichts der veränderten Lebenssituation neu gestalten kann."

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Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
Gesundheitsthemen